(C) Udo Klenk, Stuttgart

Toller Erfolg der 1. Damenmannschaft bei der Deutschen Pokalmeisterschaft für Verbandsmannschaften in Gütersloh vom 14.5. - 17.5.2015

Mit der Bronzemedaille im Gepäck kehrten unsere drei Damen Miriam Beutler, Ilka Rudloff und Anika Henke aus der 1. Mannschaft von einem ereignisreichen Turnierwochenende aus Gütersloh zurück.

Bei den Deutschen Pokalmeisterschaften für Verbandsmannschaften vom 14. bis 17. Mai 2015 traten sie gegen die jeweiligen Vertreter in der B-Klasse (Bezirksebene) aus den 16 Mitgliedsverbänden des Deutschen Tischtennisbundes (DTTB) an. Insgesamt 20 Mannschaften starteten in 4 Gruppen und gleich die Gruppenspiele brachten viel Spannung und Dramatik.

Unsere Mädels trafen im ersten Spiel auf die Füchse aus Berlin und es gab eine klare 1:4 Niederlage. Mit den 2 Noppenspielerinnnen kamen unsere Offensivspielerinnen nicht zurecht und die Hoffnung auf das Weiterkommen schwand. Es folgte allerdings ein klarer 4:2 Sieg gegen Stuttgart-Mühlhausen, so dass ein zweiter Platz in der Gruppe noch in Reichweite war. Am nächsten Tag musste gegen ESV Lokomotive Pirna aus Sachsen ein Sieg her. Dieses Team war nicht nur mit der jüngsten Spielerin des Turniers (ein dreizehnjähriges Talent) angereist, sondern auch mit der größten Fangemeinde, die mit Ihren Tröten und Trommeln die Halle zum Kochen brachte. Unsere Mädels hielten dem enormen Druck stand und schafften einen hart umkämpften 4:2 Sieg. Es folgte ein ungefährdetes 4:0 gegen SV GW Gießen. Da die Lokomotive aus Pirna im parallel laufenden Spiel  gegen die Berliner Füchse verlor, war der 2. Platz gesichert.

Im anschließenden Viertelfinale wurden die Karten neu gemischt. Als Gruppenzweiter musste unser Trio gegen einen Gruppenersten antreten. Gegner war der TTC Albungen aus Hessen. Nach einer 3:2 Führung konnte Ilka Rudloff mit einem ungefährdeten Sieg gegen die hessische Nr. 3 „den Sack zumachen“. Damit war der Sprung unter die besten vier Teams geschafft und die Bronzemedaille war sicher.

Im Halbfinale trafen sie am Sonntag auf den SV Hellas Nauen aus Brandenburg. Die dort an Position 1 gesetzte Spielerin hat einen QTTR-Wert von über 1600, und war deshalb eigentlich kaum zu schlagen. Anika machte in einem superspannenden Spiel einen 0:2 Rückstand (10:12 und 18:20) wett und rang die favorisierte Kristin Werner mit 12:10, 11:0 und 11:7 nieder. Nach den ersten Einzeln stand es 2:1 für Fleestedt. Danach gingen leider die nächsten Spiele alle mehr oder weniger knapp verloren, so dass es zum Schluss doch nicht für den Einzug ins Finale gereicht hat.  Es überwog  jedoch die Freude über die gewonnene Bronzemedaille, die sie bei der anschließenden Siegerehrung  vom DTTB überreicht bekamen.